Ästhetische Besenreisertherapie – für ein gleichmäßiges Hautbild

Besenreiser sind oberflächliche, kleine Venen, die als rötliche oder blaue Verästelungen in der Haut sichtbar werden. 

Besenreiser entstehen durch

  • angeborene Bindegewebsschwäche
  • Schwangerschaft
  • Bewegungsmangel / vorwiegend stehende oder sitzende Tätigkeiten
  • Übergewicht / starke Gewichtsschwankungen
  • längere Flugreisen / Autofahrten
  • weibliche Geschlechtshormone, die das Bindegewebe frühzeitig ermüden lassen 

Unsere Venen-Experten wenden modernste, innovative Verfahren der ästhetischen Besenreisertherapie an – für ein gleichmäßigeres Hautbild Ihrer Beine.

Was wird gemacht?

In der Rosenpark Klinik kommen vor allem zwei Methoden zur Besenreisertherapie zum Einsatz:

  • Schaumverödung:Mit einer hauchdünnen Kanüle wird das aufgeschäumte Verödungsmittel Polidocanol in die erkrankte Kleinst-Vene injiziert. Es bewirkt eine kaum spürbare Entzündung der Gefäßwand. Die Vene verklebt und verschließt sich und wird vom Körper abgebaut.
  • Verödung mit dem Laser:Die betroffenen Venen werden durch die Haut mit Laserlicht bestrahlt. Unter der Hitzeeinwirkung ziehen sich die Blutgefäße zusammen, verschließen sich und werden anschließend vom Körper abgebaut.

Wir therapieren maximal viele Besenreiser pro Einzelsitzung.

Ist eine Betäubung notwendig?

Nein.

Wann bin ich wieder einsatzfähig?

Sofort – ohne Ausfallzeiten. Die behandelten Stellen müssen für eine Weile vor Sonne geschützt werden. Nach der Schaumverödung ist eine Kompressionstherapie für einige Tage ratsam. Zudem sollten Sie drei Wochen lang auf Wärmebelastung der injizierten Stellen (Sauna, Sonnenbäder, Solarium) verzichten.

Weitere Informationen finden Sie in unseren Infoblättern „Venen", die  Sie gerne bei uns kostenfrei anfordern können.

Sie interessieren sich für eine unverbindliche, persönliche Beratung zur Besenreisertherapie in der Rosenpark Klinik? Sehr gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin.

Experten-Tipp

Dr. Cecilia Duma: „Besenreiser können nur die Spitze des Eisbergs sein. Daher empfehlen wir in regelmäßigen Abständen eine Untersuchung der großen Venen, um ein eventuelles Krampfaderleiden frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.“